Tattoo FAQ
Was ist ein Blowout bei einer Tätowierung?
Die Tattoo-Szene spricht von einem Blowout, wenn bei einer Tätowierung die Farbe in den tieferen Hautschichten verläuft und ungewollte „Schattierungen“ entstehen.
Dies passiert zwar nur in sehr seltenen Fällen, wir finden es jedoch nicht mehr als fair und korrekt dieses Thema anzusprechen – auch wenn das von unseren Marktbegleitern nicht gerne gesehen wird.
Die Beschaffenheit der Haut ist von Person zu Person verschieden; wenn ein Tätowierer die Haut des Kunden nicht ganz richtig einschätzt, kann es dazu kommen, dass ein unbeabsichtigter Blowout entsteht.
Selbst beim besten und erfahrensten Tattoo Artist kann es sein, dass ein Blowout vorkommt.
Du kannst jedoch das Risiko erheblich minimieren, indem Du Dich in professionelle und erfahrene Hände begibst.
Die Hautbeschaffenheit ist nicht bei jeder Körperstelle gleich und variiert auch von Person zu Person.
Junge Frauen sind beispielsweise öfters davon betroffen, als ihre männlichen Altersgenossen. Das liegt vor allem daran, dass ihre Epidermis (Oberhaut) und Dermis (Lederhaut) generell etwas dünner sind.
Es gibt verschiedene Faktoren, die einen seltenen Blowout verursachen könnten:
- Der Tätowierer sticht ungewollt zu tief oder in einem falschen Winkel.
- Der Kunde hat eine Bindegewebsschwäche oder generell eine problematische Haut.
Körperstellen, die eine dünnere Haut aufweisen, wie zum Beispiel Handrücken, Finger, Oberarm (innen) oder Fussrücken, sind grundsätzlich anfälliger als andere.
Frühestens wird ein Blowout in einem Zeitraum von 24 bis 48 Stunden, nach dem Stechen, sichtbar.
Das Wichtigste dabei ist jedoch, das Tattoo vollständig abheilen zu lassen, bevor entgegenwirkende Massnahmen ergriffen werden – denn erst dann, kann objektiv und individuell gehandelt werden.
Zögere nicht, uns bei aufkommenden Fragen zu kontaktieren.
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